Rheinspaziert jetzt auch gefährdet – Ist das eine Herangehensweise des BUND mit Augenmaß?

Der BUND hat sich gerichtlich auch gegen das Konzert „Rheinspaziert“ gestellt. Auch diese Veranstaltung möchte er gerichtlich verbieten lassen. „Ist das noch eine Herangehensweise mit Augenmaß?“ fragen Katja Kramer-Dißmann und Hans-Heribert Krahe, Fraktionsdoppelspitze des Bürgerblock Bad Honnef e.V.

Aus Sicht des BB hat der BUND ein akzeptables Augenmaß verloren und am Ende des Tages gefährdet er die Akzeptanz des Naturschutzes in Gänze.

Vorstand und Fraktion des BB können nicht nachvollziehen, dass der BUND mit seinem Kreissprecher Achim Baumgartner eigentlich alle Veranstaltungen auf der Insel Grafenwerth verbieten möchte. „Für den BB ist das eine ganz klare „Salamitaktik“, nämlich die Insel als Naherholungsgebiet in Gänze in Frage zu stellen. Aus unserer Sicht wird der BUND erst dann Ruhe geben – heißt konkret – der BUND macht solange weiter bis Schwimmbad und Tennisplatz sowie das Inselcafé geschlossen, keine Kinder mehr auf dem Spielplatz sind und kein Schiff auf der Insel anhält.

“Wir, der Bürgerblock, sind immer schon gegen „Einbahnstraßenpolitik“ und Extreme in jeder Lebensform.“ so Stefan Krahe, sachkundiger Bürger im Umweltausschuss. Die Insel hat immer schon als Naherholungsgebiet fungiert und der BUND hat es sich zur Aufgabe gemacht das Thema Artenschutz so eng zu betrachten, dass daneben nichts mehr geht.

Das wird am Ende des Tages dem BUND NRW viel Akzeptanz kosten.

 

PM BB Insel Grafenwerth